Brauerei Schlenkerla Bamberg
Brauerei
Die Weltkulturerbestadt Bamberg ist immer eine Reise wert, gilt sie doch als eine der schönsten Städte Deutschlands. Die bestens erhaltene Altstadt umfasst die drei historischen Stadtbezirke Berg-, Insel- und Gärtnerstadt. Geprägt wird die historische Bausubstanz im Wesentlichen von Gotik und Barock. Am bekanntesten sind der Bamberger Dom mit der Alten Hofhaltung, die Neue Residenz, das Alte Rathaus und die ehemalige Fischersiedlung „Klein Venedig“ direkt an der Regnitz. Insgesamt besitzt Bamberg nahezu 1.300 einzelne Bauwerke, die unter Denkmalschutz stehen.
Im Jahr 1973 feierte die Stadt ihr tausendjähriges Bestehen. Und nahezu ebenso lange wird in Bamberg bereits Bier gebraut. Urkundlich belegt ist der erste Bierausschank für das Jahr 1093. Damals verfügte der Domherr Odalricus in seinem Testament, man möge den Armen einmal jährlich an seinem Todestag Brot, Fleisch und Bier reichen. Der älteste Nachweis auf eine Bamberger Brauerei geht auf das Jahr 1122 zurück, als Bischof Otto I. den Benediktinern auf dem Michelsberg das Braurecht verlieh. Seitdem spielt das Thema Bier eine zentrale Rolle in der Geschichte und Kultur wie auch im täglichen Leben der „wahren Hauptstadt des Bieres“, wie Bamberg auch genannt wird.
Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt neben dem Kaiserdom und auf der ganzen Welt bekannt ist das Bamberger Rauchbier. Zwei Braustätten gibt es hier noch, die diese Spezialität nach alter Tradition herstellen und an der ursprünglichen Trocknung des Malzes über dem offenem Feuer festhalten. Die ältere und bekanntere der beiden Brauereien ist das Schlenkerla in der Oberen Sandstraße, 1405 als "Haus zum blauen Löwen" erstmals urkundlich erwähnt. Hier wird das „Aecht Schlenkerla Rauchbier“ noch immer frisch aus schweren Eichenholzfässern gezapft.
Brauereiausschank
An den blank gescheuerten rustikalen Holztischen kommen sich Einheimische und Besucher rasch näher. Der Geschmack des Bieres erinnert an frisch Geräuchertes und ist für den Rauchbier-Neuling zugegebenermaßen etwas ungewohnt. Das gibt sich jedoch in der Regel spätestens nach dem dritten Glas.
Freie Plätze in der Wirtsstube, dem Bamberger Zimmer oder der Dominikanerklause mit gotischem Gewölbe sind rar und ganzjährig begehrt. In der wärmeren Jahreszeit öffnet der schöne romantische Innenhof, der sich über den Tag ebenfalls rasch füllt. Die Bamberger gehen gerne auch einmal auf ein „schnelles Bier“ in die Schweem. Hier ist es sogar erlaubt, die eigene Brotzeit mitzubringen. Ein Geheimtipp am Rande: die angeblich besten „Leberkäsbrötla“ gibt es bei der Metzgerei Liebold, nur 60 Meter weiter inder Oberen Sandstraße 10.
Freizeittipp
Wollte man alle Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden, müsste man wohl Wochen oder Monate hier verbringen. Darum hier ein Tipp für Liebhaber des schäumenden Gerstensaftes: Das Fränkische Brauereimuseum. Es befindet sich in den Gewölben der ehemaligen Benediktiner-Braustätte auf dem Michaelsberg, über den Domberg vom Schlenkerla aus in einer Viertelstunde zu erlaufen. Der Rundgang durch die historischen Räumlichkeiten veranschaulicht in 1850 Exponaten gelebte Bierkultur und den spannenden Werdegang des Bieres vom Halm zum Seidla. Zu sehen gibt es folgende originalgetreue Abteilungen: Sudhaus, Mälzerei, Gär- und Lagerkeller, Eiskeller, Büttnerei, Filtration und die Fass- und Flaschenabfüllung. Geöffnet hat das Museum von April bis Oktober an folgenden Tagen: Mittwoch bis Freitag von 13 bis 17 Uhr. Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11 bis 17 Uhr. Gruppenführungen sind nach Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten möglich.
Hier geht’s zur Website der Brauerei Schlenkerla: Link zur Brauerei


Produkte der Brauerei
Inhalt: 0.5 Liter (18,80 €* / 1 Liter)
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